Philosophie & Kunst(-geschichte)

Kunstrezeption im 15. Jahrhundert in Italien

Auswirkungen auf die Kunst bis zum Paragone 


Nach unseren Vorträgen über mittelalterlicher Kunst unter dem Aspekt “Ästhetik” (Nicolaus von Verdun und Abt Suger & Saint Denis) und ihrer Beziehung zur Philosophie wenden wir uns in diesem Seminar dem “Il libro dell‘ Arte” von Cennino Cennini (1370-1440) und einem neuen Verständnis von Kunst im 15. Jahrhundert zu: er spricht von Hell und Dunkel, von “misure” (Maßen) und Proportionen. Er preist die das Studium nach der Natur und das Zeichnen mit der Feder…


Diese Ideen verändern das Verhältnis zur Kunst und dem Umgehen damit vollständig und hat enorme Folgen für das Quattrocento bis zu Leonardo da Vinci und Albrecht Dürer und dem “Paragone-Streit”.

“Ein altes Bild dokumentiert eine visuelle Handlung. Man muss lernen, es zu lesen, genauso wie man lernen muss, einen Text aus einer anderen Kultur zu lesen, selbst wenn man in gewissem Sinne die Sprache kennt: Sprache und bildliche Darstellung sind konventionsgebundene Tätigkeiten.”

– Michael Baxandall 1980 in: Die Wirklichkeit der Bilder –

PROGRAMM

10:00 – 12:00 Uhr Teil I
12:00 – 13:30 Uhr Mittagspause im Laurentius (fakultativ – Anmeldung erforderlich!) 
13:30 – 15:00 Uhr Teil II

DOZENTIN

Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A.

Hybrid-Event

Als Präsenz- oder Online-Seminar buchbar.

PRÄSENZ-SEMINAR

S2501


PREIS

pro Person € 50,- (inkl. Kaffee & Tee)


MAXIMAL 15 TEILNEHMER
ONLINE-SEMINAR

Z25046


PREIS

pro Person € 45,-


 

Datum

15 Nov. 25
Abgelaufen!

Uhrzeit

10:00 - 15:00

Stichwort

Hybrid,
Kunstwissenschaft,
Philosophie

Standort

Online & Lorenzer Pfarrhof
Lorenzer Pl. 10, 90402 Nürnberg (Raum Osiander)

Exportieren

Dieses Event als PDF herunterladen und bei Bedarf ausdrucken

Shopping Basket