Steyr – Wels – Kremsmünster

& Nationalpark Kalkalpen mit UNESCO-Weltnaturerbe Buchenwälder

Die Ausläufer der oberösterreichischen Kalkalpen mit dem Sengsengebirge und die Flüsse Steyr, Enns und Krems prägen das Landschaftsbild. Schroffe Felsen, atemraubende Panoramen, liebliche Orte, pulsierende Städte wie Kirchdorf und Steyr oder das Stift Schlierbach und unzählige Kirchen und Kapellen machen die Region zu eine der schönsten Ecken Oberösterreichs!

Wels
Eine Stadt voller Geschichte – von der Römerzeit bis zum Historismus. Der Welser Stadtplatz mit seinen 64 Bürgerhäusern aus den verschiedensten Stilepochen, die Burg und die Minoritenkirche. Viele Sehenswürdigkeiten warten darauf entdeckt zu werden, folgen Sie einer berühmten Liebesgeschichte mit dem Haus der Salome Alt.

Steyr

Die 1000-jährige Stadt liegt inmitten der Österreichischen Romantikstraße zwischen Salzburg und Wien und ist ein wahres Architekturjuwel. Steyr hat nach Wien die meisten denkmalgeschützten Häuser in Österreich. Am Stadtplatz reihen sich Bürgerhäuser harmonisch aneinander; so das Bummerlhaus als exquisites Beispiel aus der Spätgotik. Malerisch ist der Zusammenfluss von Enns und Steyr unterhalb des Schlosses. Und die Stadt steht in enger Verbindung zu Anton Bruckner. Hier entstanden die achte und neunte Symphonie.

“Die Gegend in und um Steyr ist über alle Begriffe schön.”
(Franz Schubert)

Wasserkraftwerk Steyrdurchbruch
Ein Jugendstil-Juwel der besonderen Art
 und ein Beispiel für gelungene Industrie-Architektur der Jahrhundertwende.

Stift Kremsmünster

Seit 777 lebt, betet und arbeitet eine klösterliche Gemeinschaft im Benediktinerstift Kremsmünster. Der um 780 entstandene Tassilo-Liutpirc-Kelch ist der bedeutendste Kunstschatz des Stiftes.

Stift Schlierbach

Die erste urkundliche Erwähnung des Namens Schlierbach stammt aus dem Jahr 927. Nach wechselvoller Geschichte gelangte die Burg 1353 in den Besitz von Eberhard V. (III.) von Wallsee, der darin 1355 ein Zisterzienserinnenkloster stiftete.

Augustiner-Chorherrenstift St. Florian

Das Kloster mit seinen imposanten Barockräumen, der Brucknerorgel, der 150.000 Werke umfassenden Bibliothek und dem Sebastiansaltar von Albrecht Altdorfer gilt als wichtiges kulturelles Zentrum der Region.
Der Name des großen österreichischen Symphonikers Anton Bruckner (1824-1896) ist untrennbar mit dem Stift St. Florian verbunden. Am 11. Oktober 1896 starb Bruckner in Wien und wurde auf eigenen Wunsch in der Gruft der Stiftsbasilika, direkt unter seinem Lieblingsinstrument – der großen Orgel des Franz Xaver Krismann – bestattet.

Nationalpark Kalkalpen – UNESCO-Welterbe Buchenwald
Die wertvollsten dieser Buchenwälder – rund 5.250 ha – erstrecken sich über eine Höhenamplitude von 396 m bis hin zu 1.963 m Seehöhe.